





Auf der Kehlsteinstraße darf man nicht mal wandern, sie ist für die Busse reserviert. Wir sind stattdessen über den Kehlriedlsteig aufgestiegen, der sich unmarkiert und recht steil etwas westlich vom geteerten Hauptweg in die Höhe schraubt. Empfehlenswert, aber einigermaßen trittsicher sollte man schon sein.










Rassenwahn (1933-1945) trifft Coronawahn (2020-?).



Das Kehlsteinhaus selbst ist heutzutage kaum mehr als eine normale Ausflugsgaststätte. Wer sich Wolfenstein-Romantik erwartet, wird trotz vergoldetem Aufzug vermutlich enttäuscht, insgesamt ist die Anlage reichlich unspektakulär. Man könnte mit dem Aufzug noch weiter in die Bunker unter dem Berg fahren, leider darf man das aber nicht.


Jedes Schild hat seine Geschichte. Was für Darbietungen hier wohl gemeint sind?


Der Abstieg über den geteerten Hauptweg wäre bequem, wenn da nicht die bis zu 2m hohen Schneefelder wären. Für Anfang Juni schon etwas ungewöhnlich.



Auf dem Rückweg haben wir noch einen Bunker mitten im Wald gefunden. Ob man dort unbemerkt in das weitläufige Tunnelsystem des Obersalzbergs einsteigen kann?

Stellplatz beim Campingplatz „Allweglehen“. Gutes Lokal und schöne Sanitäranlagen, aber 25,- € für eine Nacht ist auch eine Ansage.



